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16.September 2022, Tischtennis
Die “Preußen“ sind zurück

Drei Jahre nach dem frei- willigen Rückzug aus der Tischtennis- Hessenliga ist Viktoria Preußen wieder in dieser Spielklasse am Start.

“Ich hof- fe, dass wir entspannt im Mittelfeld mitspielen können, ohne uns Sorgen machen zu müssen, dass wir nach un- ten rutschen. Ziel sollte also ein Platz im Mittelfeld sein“, sagt Abteilungslei- ter Simon Sprankel vor dem Start am Samstag (17 Uhr) beim TTC Elz II.

Bei den Limburger Vorstädtern sind die Frankfurter favorisiert, sollte das Team in Bestbesetzung antreten. Ob dies auch so kommt, dazu wollte sich Sprankel nicht äußern. Bei den Elzern wirkt der ehemalige “Preuße“ Christian Silea mit.

Mit dem Zugang Luka Fucec haben die Eckenheimer jedenfalls ihr personelles Ziel erreicht, die Mannschaft im vorderen Paarkreuz zu verstärken. Nummer eins ist indes Jens Kurkowski. Fucecs kroatischer Landsmann Ivan Sestak spielt in der Hinrunde auf Position drei. “Ich sehe Jens, Luka sowie Ivan grob auf einem Niveau. Alle haben das Potenzial, vorne zu spielen“, erkennt Sprankel viel Potenzial.

Kapitän Sheng Wang komplettiert das mittlere Paarkreuz. Sein Bruder Hao und Marcel Haßelmann bilden das hintere. Da auf den Positionen fünf und sechs die Frankfurter rotieren wollen oder gar müssen, dürften auch Johan- nes Pennekamp, Jörg Mayer-Battisti und Abteilungsleiter Sprankel zum Einsatz kommen. Dies könnte zu Problemen bei den Doppeln führen. “Voraussichtlich werden wir versuchen, ein starkes, eingespieltes Doppel eins zu stellen und Doppel zwei und drei dann je nach Aufstellung variieren“, sagt Sprankel.

Dies ist auch ein Grund, weshalb die „Preußen“ ins Titelrennen kaum ein- greifen könnten. “Von eins bis drei oder vier sind wir zwar stark besetzt, aber im hinteren Paarkreuz wird es eng. Vor allem dann, wenn Hao – er spielt nur etwa die Hälfte der Spiele, weil er mittlerweile in Düsseldorf lebt – und Marcel nicht spielen.“

Wer in dieser in der Spitze recht ausge-glichenen Liga Meister werden will, muss für personelle Kontinuität sorgen. Der Kandidatenkreis ist mit dem TV Braunfels, dem TTV Lorsch, dem VfR Fehlheim II und dem TTC Hausen recht groß.

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von: Stefan Fritschi (FNP)