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18.Mai 2021, Allgemein
Mit mehr Sport aus der Pandemie.

Angesichts der Einschränkungen durch die Bundesnotbremse wie auch durch die hessische Landesverordnung kritisiert der Sportkreis Frankfurt, dass mögliche Freiräume für Sport und Bewegung in der Corona-Pandemie nach wie vor ungenutzt bleiben.

In einem Schreiben an den Landessportbund Hessen, den Deutschen Olympischen Sportbund sowie die Stadt Frankfurt moniert der Dachverband die aus seiner Sicht anhaltende Geringschätzung des Breitensports in seiner Bedeutung für die Gesundheit und den sozialen Zusammenhalt.

Der Sportkreis Frankfurt spricht sich in seinem Schreiben für schnelles Handeln und nachvollziehbare, einheitliche Regeln aus, unabhängig davon, ob der Sport im Freien oder in der Halle betrieben wird. Wie bereits im November vergangenen Jahres plädiert der Verband dafür, dass Sport im Sinne der Gesundheit auch bei einer Inzidenz über 100 grundsätzlich in Gruppen möglich sein muss. “Entscheidend ist die Größe der Fläche und dass die Abstandsregeln umgesetzt werden“, so Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn. Für eine Inzidenz unter 100 sieht es der Sportkreis entgegen der geltenden Landesverordnung als notwendig an, Gruppensport im Freien nicht nur Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahren, sondern generell allen Altersgruppen zu ermöglichen.

“Das seit Monaten steigende Unverständnis in der Vereinswelt verstärkt sich“, ergänzt Vorsitzender Roland Frischkorn. “Die politischen Akteure verpassen die Chance, mit einem differenzierten Vorgehen dort Freiräume zu ermöglichen, wo sie zum einen möglich und zum anderen dringend gebraucht werden, um Entlastung zu schaffen. Wir brauchen den Sport so sehr wie nie zuvor, und das altersübergreifend.“ Bestätigt sieht sich der Sportkreis durch Stellungnahmen wie die der Gesellschaft für Aerosolforschung (GAeF) aus dem April, die dem Sport an der frischen Luft neben seiner gesundheitsfördernden Wirkung auch attestiert, kaum Ansteckungsgefahr zu bergen.

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