Im Alter von 73 Jahren verstarb am Sonntag unser Vorstandsmitglied, unser Presse- und Werbewart und unser Freund Peter Lorenz.
Unser herzlichstes Beileid gilt seiner Familie, seiner Frau Sabine und seinem Sohn Marc. Wir trauern mit ihr.
Anfang der 1990er Jahre führte der Weg von Peter und Sabine zu Viktoria Preußen, da Sohn Marc, damals 5 Jahre alt, Fußball spielen wollte.
Seit Anfang der 2000er Jahre war Peter im Vorstand tätig. Er war Schriftführer, Presse- und Werbewart und immer ganz besonders an Fußball Jugend interessiert. Sie war sein Steckenpferd, folgerichtig waren die Jugendturniere eines seiner „Babys“. Kein Jugendturnier der letzten 30 Jahre, das nicht seine Handschrift trug. Ob Einladungen der Mannschaften, Turnierorganisation, Spielpläne, Abläufe, Pokale und Sponsoren, ohne Peter wäre dies alles nicht möglich gewesen.
In der Vereinsarbeit war Peter ein Teamplayer, durch und durch ein Vereinsmensch im positiven Sinn. Er liebte seine ehrenamtliche Tätigkeit und er liebte Viktoria Preußen. Die Internetpräsenz trägt seine Handschrift, von der ersten bis zur letzten Seite. Kein Neujahrsempfang ohne Peter, ohne seine Planungen, Einladungen und seiner Präsenz
Manchmal konnte er auch ein Sturkopf sein, selten auch schwierig, aber immer im Sinne des Vereins und zielorientiert. Ein Rheinländer eben. So werden wir Peter in Erinnerung behalten.
In den letzten Jahren haben ihm Krankheiten das Leben schwer gemacht. Trotzdem hat er sich weiter im Vorstand und Verein engagiert. Kürzertreten war schon schwierig für ihn, aufhören war kein Thema.
Peter hinterlässt eine Lücke in unserem Verein, die nur schwer zu schließen sein wird. Wir werden ihn vermissen, wir der Verein, die vielen Vereine die ihn kannten, die Sponsoren und Gönner aus Politik und Wirtschaft. WIR alle, die mit ihm gemeinsam sein Wirken begleiten durften.
Wir werden seine Aufgaben in seinem Sinne weiterführen und Peter stets in guter, ehrenvoller Erinnerung behalten.
Vorstand SV Viktoria Preußen 07 e.V. Frankfurt
Den Weg, den du vor dir hast kennt keiner. Nie ist ihn einer so gegangen, wie du ihn gehen wirst. Es ist dein Weg.
