Es ist noch eine ganze Weile hin, doch die Botschaft ist eine erfreuliche für den Frankfurter Fußball: Der Sparkassen-Cup wird fortgeführt. Auch wenn das große Amateurturnier in diesem Sommer erneut vor der Pandemie in die Knie geht, am Ende ist die traditionsreiche Veranstaltung nicht.
Im kommenden Jahr soll der “Fußball-Cup der Frankfurter Sparkasse“, wie der Wettbewerb der Amateurclubs vom Main um die inoffizielle Stadtmeisterschaft heißt, fortgesetzt werden. Es wäre dann die 36. Auflage, nachdem der “S-Cup“ Pandemie-bedingt zweimal pausieren musste. Letzter Sieger war im Übrigen die Spvgg. Oberrad (mit einem 5:3 gegen die SG Bornheim/Grün-Weiß).
Die Frankfurter Sparkasse setzt somit ihr Engagement im und für den Frankfurter Amateurfußball fort. Das Turnier ist immerhin mit rund 15 000 Euro dotiert, die an die 48 Teilnehmer ausgeschüttet werden. Dem Cupsieger winken 3000 Euro, aber auch die Teams, für die nach der Vor- runde Schluss ist, gehen nicht leer aus. Das sportlich Besondere am Sparkassen-Cup ist, dass alle Vereine im Stadtgebiet am Ball sind. Die Clubs aus dem Frankfurter Westen gehören ja dem Fußballkreis Main- Taunus an und können somit in den Pflichtspielen frühestens in der Hessenliga oder im Hessenpokal auf die Clubs aus dem Fußballkreis Frank- furt treffen.
Stattfinden soll im nächsten Jahr auch wieder der “Mini-Cup“ der Frank- furter Sparkasse für F-Jugendteams, der dann zum 30. Mal über die Büh- ne ginge. Auch hier können alle Frankfurter Vereine teilnehmen. 2019 ging der „Mini-Cup“ an den Nachwuchs des SV Blau-Gelb, der sich im Endspiel gegen die Talente des SV Zeilsheim durchsetzte. Keine Neuauf- lage wird hingegen der Hallen-Cup für A-Jugendmannschaften erleben, der immer im Januar ausgespielt wurde. Die 21. Auflage in 2019 gewann die U19 von Rot-Weiss Frankfurt gegen den TuS Makkabi.
Quelle: FNP 22.04.21 (wag)
