Am Ende einer intensiven Trainingswoche testeten wir gegen die beiden Gruppenligisten Rot-Weiß Frankfurt und FSV Bergen.
Wir wussten vor dem Spiel, dass Rot-Weiß vor allem über seinen Mittelstürmer gefährlich ist. Unsere Versuche, ihn aus dem Spiel zu nehmen, misslangen zu Beginn völlig. Bereits nach einer Viertelstunde hatte er seine drei Tore gemacht und profitierte von unserer schwachen Defensivarbeit. Wir selbst hatten immer wieder gute Szenen im Spielaufbau, konnten aber daraus keine Torgefahr entwickeln.
In der zweiten Halbzeit probierten wir eine andere Spielweise aus, mit der unsere Jungs aber nicht zurecht kamen, sodass jeglicher Spielfluss erstickte. Die körperlich klar überlegene Mannschaft von Rot-Weiß erhöhte auf 4:0 und spielte die Begegnung souverän herunter.
Dieser Auftritt war klar verbesserungswürdig und zum Glück hatten wir einen Tag später die Gelegenheit, uns zu beweisen, dass wir es besser können.
Beim FSV Bergen hatten wir verletzungsbedingt nur noch 9 fitte Spieler auf dem Platz. Dementsprechend spielten wir etwas zurückhaltender. Bergen ließ den Ball in der Abwehr laufen, um dann lange Bälle in die Spitze zu spielen. Unsere Defensivarbeit war aber deutlich besser abgestimmt, als am Tag zuvor. So ließen wir im ganzen Spiel keine echte Torchance zu. Dennoch war die Unsicherheit unserer Jungs spürbar. Wir taten uns, trotz geringer Gegenwehr, schwer dabei, den Ball sicher laufen zu lassen. Kurz vor der Pause gelang uns mit einem sehenswerten Distanzschuss der erlösende Führungstreffer.
Nach einer deutlichen Halbzeitansprache kam unser Team motiviert aus der Kabine und verbesserte das Zusammenspiel im eigenen Ballbesitz. Das zweite Tor fiel folglich auch nach einer tollen Kombination. So endete dieses Testspiel verdient mit einem 0:2 Auswärtssieg.
Nach der schwachen Leistung bei Rot-Weiß Frankfurt, gelang unserer Mannschaft ein verdienter Sieg beim FSV Bergen, bei dem wir von Minute zu Minute besser wurden.
Am nächsten Samstag nehmen wir an unserem U15-Wintercup teil, ehe wir am Sonntag beim FC Kalbach zu Gast sind.
von: J.S.