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12.September 2016, 1. Mannschaft
Leistungssteigerung bei den “Preußen“

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Völlig unerwartet geriet die Verbandsliga-Reserve des FC Kalbach im Heimspiel gegen den bislang sieglosen SV Viktoria Preußen mit 3:9 unter die Räder. Die Mannschaft von FCK-Trainer Karol Drynda musste am heimischen Hopfenbrunnen die vierte Niederlage im sechsten Spiel hinnehmen und fiel vor allem im zweiten Durchgang in alle Einzelteile.

Die Gäste von der Hügelstraße lieferten dagegen eine in dieser Form kaum erwartete Leistungsexplosion. Hatten die Preußen zuvor in den fünf sieglosen Begegnungen nur drei Tore erzielt, so gelangen den Schützlingen von Trainer Ramzi Kallel diesmal gleich „alle Neune“ in einem Spiel. Mit dem ersten Saisonsieg konnten sich die Gäste erst einmal etwas vom Tabellenende entfernen und hoffen nun auf bessere Zeiten.

Copik trifft dreifach für die Preußen

Dabei war die Begegnung im Frankfurter Norden, die als einzige schon um 13 Uhr angepfiffen wurde, bei hochsommerlichen Temperaturen noch ausgeglichen gewesen, obwohl die Gäste mit Copik und John schon früh zweimal den Pfosten trafen. Und vielleicht hätte die Partie auch einen anderen Verlauf genommen, wenn Georgios Nasios in der 18. Spielminute nicht mit einem Foulelfmeter an Preußen-Torwart Rachid Döring gescheitert wäre. Denn nach einer knappen halben Stunde gerieten die Kalbacher im Zuge eine Fehlerkette in Rückstand. Oskar Copiks Schuss konnte FCK-Schlussmann Tobias Schick nicht festhalten und den Abpraller versenkte Elias Basheikh zum 1:0 für die Gäste. Zwar konnten die Gastgeber nach einer Hereingabe von Nasios durch Krysztof Jamka zum 1:1 ausgleichen, aber Viktoria-Torjäger Oskar Copik zeigte sich danach in Torlaune. Erst brachte er seine Farben auf Zuspiel von Mamay mit 2:1 in Führung. Wenig später legte er auf Vorarbeit von Mamay den 3:1-Halbzeitstand aus Sicht der Gäste nach. Im zweiten Abschnitt brachen bei den Platzherren alle Dämme. Darius Johnson erhöhte per Freistoß auf 4:1, dann erhöhten Allan Seferovic und Daniel John innerhalb kürzester Zeit auf 5:1 und 6:1. Ernüchterung machte sich bei den Kalbachern breit, die Torjäger Lukas Höll (Urlaub) an allen Ecken und Enden vermissten. Zwar gelang Jamka das 2:6 per Abstauber, nachdem Nasios gegen den Pfosten geschossen hatte. Aber Seferovic stellte für die Preußen den alten Abstand wieder her. Am Ende schraubten die Gäste das Ergebnis in eine fast schon skandalöse Höhe. Nasios sorgte zuvor mit dem 3:7 für etwas Ergebniskosmetik, doch Copik mit seinem dritten Tor per Einzelaktion und Jonatan Ogbasilase nach mehreren Doppelpässen durch die Reihen der resignierenden Nordfrankfurter, machten das ungewöhnliche Ergebnis von 9:3 für Viktoria Preußen perfekt.

FCK-Trainer Karol Drynda zeigte sich enttäuscht: “Bis zum Elfmeter haben wir das Spiel offen gestaltet und nach dem Rückstand gut geantwortet. Dann habe ich mir erhofft, dass wir wach werden. Aber danach hat die Mannschaft aufgegeben und als Team komplett versagt. Die zweite Halbzeit waren wir nur noch desolat. Ich dachte, dass wir alles geben würden nach der Halbzeit, aber das Gegenteil war der Fall“.

Dagegen zog Thomas Mahlau, der Fußball-Abteilungsleiter der Preußen, erstmals in dieser Saison ein positives Fazit: “Irgendwann musste der Knoten ja platzen und das ist heute der Fall gewesen. Wir haben ein gutes Zeichen gesetzt und das bringt sicherlich Selbstvertrauen. Wir hoffen, dass wir nun die ideale Formation gefunden haben“.

Tore: 0:1 Elias Basheik (29.), 1:1 Krysztof Jamka (31.), 1:2 und 1:3 Oskar Copik (38./41.), 1:4 Darius Johnson (47.), 1:5 Allan Seferovic (51.), 1:6 Daniel John (54.), 2:6 Krysztof Jamka (64.), 2:7 Allan Seferovic (73.), 3:7 Georgios Nasios (78.), 3:8 Oskar Copik (82.), 3:9 Jonatan Ogbasilase (84.)

Quelle “main-treffer“

Weitere Ergebnisse aus dem Seniorenbereich

“Preußen II“  brachte Enkeim II zum wackeln

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Berger (5./43.) Bickeböller (35.) und Tomic (56.) schossen die Germania zum Sieg, d i e zwischenzeitlich aber kämpfen musste. „Nach dem 1:1 haben wir etwas den Faden verloren und erst nach 30 Minuten wieder ins Spiel gefunden“, sagte Enkheims Trainer Simon Winkler. Für die „Preußen“ trafen Gerold (14.) und Shahewer (22.).

Quelle: FNP

 

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