Für Rödelheim zieht sich die Schlinge immer enger um den Hals. Das muss auch RFC-Pressesprecher Volker Flauaus eingestehen: “Es sieht übel für uns aus“.

Der Vorsprung auf den momentanen Relegationsplatz beträgt nur noch fünf Punkte. Die Rödelheimer haben nur noch vier Spiele zu absolvieren und sind am letzten Spieltag spielfrei. “Eine gefährliche Mischung. Wir müssen uns jetzt gegen den Abstieg stemmen“, fordert Flauaus. Nach einer fast ereignislosen ersten Hälfte hatte Oskar Copik die Gäste von der Hügelstraße mit dem Pausenpfiff in Führung gebracht.

Die Gastgeber drängten zwar nach der Halbzeit auf den Ausgleich, dieser blieb ihnen aber nach Chancen von Vogt und El Abbassi verwehrt. Zwar spielte Rödelheim engagierter und offensiver, aber die Gäste kamen durch Konter zum Erfolg. Daniel Rother köpfte eine Flanke zum 2:0 ein, Kofi Darko Wilson besorgte den 3:0-Endstand für die Preußen, die ersatzgeschwächt ohne die etatmäßige Innenverteidigung antraten. Zudem fielen Renato Levy und Anass Barkok aus. “Das war ein Endspiel auf Augenhöhe mit einer guten Leistung. Die 34 Punkte sollten für den Klassenerhalt reichen“, hofft Thomas Mahlau, der Fußball-Abteilungsleiter der Preußen auf bessere Zeiten beim einstigen Gruppenligisten.

Tore: 0:1 Oscar Copik (45.), 0:2 Daniel Rother (85.), 0:3 Kofi Darko Wilson (87.).

von: Pedro Acebes

“Preußen II“ bekommt noch die Kurve

Nach den Toren von Rödelheims Gebreyesus (27., Handelfmeter) und Viktorias Oezen (42.), sorgten Janev (75.) und Reichert (90.+2) im zweiten Durchgang für den Sieg der “Preußen“. Das Fazit von Gästetrainer Oliver Tuma lautete: “Wir haben uns lange schwer getan, aber dann doch noch die Kurve gekriegt.“

Quelle: FNP (sus)

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