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4.November 2019, 1. Mannschaft
Abseitstor brachte negativ Wende

Preußen Trainer Artur Rissling hatte eine klare Meinung: “So klar wie das Ergebnis war das Spiel nicht. Wir kamen auf 2:3 heran und dann macht Kalbach ein Abseitstor und trifft nach drei Eckbällen. Da war das Spiel gegessen.“

Den Sieg der Gäste ordnete der Coach aber dennoch in die Kategorie gerechtfertigt ein: “Kalbach war besser und ist eine gute Mannschaft, die jedoch nicht um fünf Tore besser ist. Die Jungs haben alles probiert, aber nach dem 2:4 aufgegeben, was ich bemängeln muss.“

Der Gruppenliga-Absteiger ging an der Hügelstraße schnell in Führung. Moritz Uppenkamps Flanke legte Sören Jantzer auf Achraf Gara Ali ab, der das erste Kalbacher Tor erzielte. “Diese Führung hat uns nicht die erhoffte Sicherheit gegeben weiter nachzulegen, stattdessen agierten wir viel zu passiv in einigen Aktionen“, resümierte FCK-Trainer Karol Drynda.

Das nutzten die Platzherren aus und kamen nach einer Viertelstunde zum Ausgleich. Doch bis zur Pause brachten Jantzer und Stürmer Andreas Eifert die Kalbacher mit 3:1 nach vorne. “Nach der Pause haben wir uns vorgenommen weiter nachzulegen“, sagte Drynda. Aber als die Kalbacher wieder zu passiv verteidigten, konnte Viktoria Preußen auf 2:3 verkürzen.

“Da waren wir noch in der Kabine, das darf nicht passieren“, rekapitulierte der Kalbacher Trainer bildlich. “Danach hat die Mannschaft eine gute Reaktion gezeigt und das Ergebnis auf 7:2 hochgeschraubt. Im großen und ganzen ein verdienter Sieg meiner Mannschaft gegen einen nicht ungefährlichen Gegner“, lautete Dryndas Fazit.

Tore: 0:1 Achraf Gara Ali (4.), 1:1 (15.), 1:2 Sören Jantzer (31.), 1:3 Andreas Eifert (35.), 2:3 (50.), 2:4 Achraf Gara Ali (55.), 2:5 Andreas Eifert (58.), 2:6 Keanu Sackmann (60.), 2:7 Achraf Gara Ali (62.).

 

von: Pedro Acebes

 

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