Frankfurter Sparkasse
test
Counter
7.August 2018, Allgemein
Fredi Bobic und Markus Frank präsentieren neue Werbeplakate für die Fußball-EM 2024

Stadtrat Markus Frank uns EU-Botschafter Fredi Bobic werben fŸr die UEFA EURO 2024. Foto: ftv-Hamerski

Am 27. September entscheidet sich, ob Deutschland Gastgeber der Fußball-Europameisterschaft 2024 wird. Bis zur Vergabe rührt die Stadt Frankfurt als eine der zehn Bewerberstädte ordentlich die Werbetrommel.

Zeit zum Hände schütteln und für Fotos mit seinen Fans hat Fredi Bobic mitgebracht. Dabei geht es heute um die Präsentation des neuen Plakatmotivs der Werbekampagne zur Fußball-EM 2024. Die Begrüßung übernimmt Sportdezernent Markus Frank (CDU). Es gehe jetzt auf die Zielgerade zu und darum, zu zeigen, “dass Frankfurt bereit ist für die Europameisterschaft 2024“. Die Stimmung in der Stadt sei gut und er werde bereits jetzt häufiger auf das Turnier angesprochen, erklärt Frank. Um auch die letzten Zweifler von Frankfurt als EM-Standort zu überzeugen und die Lust auf das Turnier zu wecken, geht die Kampagne jetzt in ihre letzte Runde.

Im September vergangenen Jahres hatte Frankfurt den Zuschlag als eine der zehn Bewerberstädte bekommen. Sollte Deutschland den Zuschlag für die Endrunde bekommen, wäre die Commerzbank-Arena eines der Stadien, in denen gespielt werden würde. Der einzige Mitbewerber ist die Türkei. “Ich denke, wir haben gute Chancen“, sagt Eintracht-Vorstand Bobic, der als offizieller EM-Botschafter der Stadt Frankfurt auftritt. Er warnt aber auch davor, den Konkurrenten zu unterschätzen. Die Rassismusdebatte um den ehemaligen Nationalspieler Mesut Özil “hat jetzt sicherlich einen kurzen Einfluss“, sagt Bobic, die deutschen Chancen mindere die Diskussion aber nicht.

Weltoffenheit zeigen

Gerade Frankfurt sei mit seiner Internationalität die beste Werbung für ein solches Turnier, ebenso wie die Eintracht. Der Verein wolle seine Weltoffenheit nach außen tragen und zeigen, wie gelungene Integration aussehe, sagt Bobic. “Zu kaum einer Stadt passt die EM so gut wie zu Frankfurt“, findet auch Frank.

Es wäre nicht das erste Fußball-Großereignis am Main. Frankfurt war bereits Gastgeber bei den beiden Weltmeisterschaften 1974 und 2006, der Europameisterschaft 1988 sowie bei der Frauenfußballweltmeisterschaft 2011. Das Turnier biete dabei auch eine Gelegenheit für die Mainmetropole zu werben, ähnlich wie bereits 2006. “Das war ein ganz besonderer Sommer“, schwärmt Frank noch heute.

Und auch wirtschaftlich habe sich die Austragung rentiert. “Seit der WM 2006 erfahren wir einen unglaublichen Boom im Tourismus“, berichtet der Sportdezernent. “Das ist sicherlich kein Zufall.“ Aus den Erfahrungen der Kampagne damals habe man viel gelernt und enorm profitiert.

Um die Vergabekommission zu überzeugen, sei aber noch einiges zu tun: “Wir sind schon jetzt sehr weit, aber wir wollen in den nächsten Wochen auch noch ein bisschen Gas geben“, sagt Frank. Daher werde die Kampagne mit dem Titel „United by Football: Vereint im Herzen Europas“ auch erweitert.

Eis beim Museumsuferfest

Neben den Bemühungen der Stadt finden auch Aktionen des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) statt. Wie bereits beim Christopher Street Day sollen auch beim Museumsuferfest erneut 2024 Kugeln Eis an die Besucher verteilt werden. “Beim derzeitigen Wetter hat der DFB da den richtigen Riecher bewiesen“, schmunzelt Frank. Die authentischste Werbung seien die Kinder, sagt Bobic in Richtung der Frankfurter Nachwuchskicker, die auf einem der beiden neuen Werbeplakaten zu sehen sind.

Fredi Bobic: “Das ist eure EM!“

Bobic wünscht sich die EM auch als Fest für die Frankfurter, die das Fußballturnier 2006 noch nicht bewusst erlebt haben. “Das ist eure EM“ rief er den Nachwuchskickern des SV Viktoria Preußen 07 zu, die beim Pressetermin anwesend waren. Die Fußballer der D-1 Jugend von Viktoria Preußen sind neben Fredi Bobic auf einem der Plakate zu sehen, die an Litfaßsäulen im Stadtgebiet kleben. „Das Shooting mit den Kindern hat mir riesigen Spaß gemacht“, erzählt Bpbix und ist begeistert „mit welcher Freude, Teamfähigkeit und Lust sie für das Thema Fußball brennen.

 

>> Hier klicken: Frankfurt United by football
>> Homepage:    United by football

 

Quelle FNP: von Marlen Dannoritzer