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6.August 2018, Wichtige Meldungen
Training im Sommer: Vorsicht bei großer Hitze

Gerade wenn nicht die gesamte Mannschaft zur Verfügung steht, und ein Kleingruppentraining angeboten wird, besteht die Gefahr einer Überforderung. Mit weniger Spielern im Training sinken auch die Pausenzeiten der Anwesenden. Dies muss der Trainer unbedingt im Auge behalten!

Ausreichend Trinkpausen einplanen und raus aus der Sonne!

Hier gilt es, so häufig wie möglich Trinkpausen einzuplanen, nicht nur im Training mit Kindern und Jugendlichen sondern auch mit Erwachsenen! Dabei sollten die Spieler wenn möglich stets ein schattiges Plätzchen aufsuchen, um die Zeit mit direkter Sonneneinstrahlung zu minimieren. Außerdem ist es auch von Bedeutung, die richtigen Getränke mit zum Training zu bringen. Der Zuckergehalt sollte nicht zu hoch sein. Der Anteil der Kohlenhydrate in Sportgetränken sollte zwischen drei und acht Prozent betragen. Im Zweifel genügt aber auch einfaches Wasser.

Auch sollten die Spieler nicht erst auf das Durstgefühl warten. Dies ist ein Zeichen, dass es dem Körper bereits an Flüssigkeit mangelt. Entsprechend sollten die Spieler auch schon vor dem Sport ausreichend getrunken haben. Fehlt es dem Körper bei hohen Temperaturen an Flüssigkeit, so kann es teilweise wirklich schnell gehen: Spieler, die überlastet sind, merken schon bald Symptome wie Schwindelgefühl, Übelkeit und Kopfschmerzen. Solche Warnzeichen gilt es zu beachten und keinesfalls zu ignorieren!

Training gehört in die Abendstunden!

Auch wenn Kinder und Jugendliche schulfrei haben – besonders bei heißen Temperaturen sollten die Einheiten stets in die Abendstunden gelegt werden, um die größte Mittagshitze zu meiden. Beim Training gehören dann zusätzlich mehrere Eimer Wasser sowie Handtücher an den Rand, so dass sich die Spieler in den Pausen kalte Umschläge in den Nacken legen können.

Siehe auch>>> Bei Hitzschlag: Jede Sekunde zählt:

Bei allen erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen – Fußball im Sommer macht allen Beteiligten den meisten Spaß, und das soll schließlich auch so bleiben.

Quelle: DFB Trainer