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Durch einen 5:2 Sieg bei der Spvvg Griesheim steht unsere 1.Manschaft weiter auf

Platz 1 der Kreisoberliga-Frankfurt und hat das Ziel Gruppenliga weiter im Blick.

Beim nächsten Heimspiel geht es gegen Germania 94 ( 17.3. ) und am Sonntag danach

bei  Türkgüci Frankfurt ( 24.3. ) gilt es die Tabellenführung zu verteidigen.

 

Platz Mannschaft Spiele G U V Torverhältnis Tordifferenz Punkte
1.
SV Viktoria Preußen
23 16 4 3 64 : 32 32 52
2.
Türkgücü Frankfurt
23 17 1 5 72 : 31 41 52
3.
FC Croatia Ffm
24 15 4 5 62 : 36 26 49
4.
VfL Germania 94 Ffm
23 14 5 4 50 : 25 25 47
5.
SV Griesheim Tarik
24 13 5 6 59 : 44 15 44
6.
FC Kosova Ffm
23 12 5 6 70 : 42 28 41
7.
FC Union Niederrad
24 12 1 11 66 : 65 1 37

die nächsten Spiele:

 

Datum | Zeit Wettbewerb Info
So, 17.03.24 | 15:30 Kreisoberliga ME | 340099214
SV Viktoria Preußen
:
VfL Germania 94 Ffm
: Zum Spiel
So, 24.03.24 | 15:00 Kreisoberliga ME | 340099220
Türkgücü Frankfurt
:
SV Viktoria Preußen
: Zum Spiel
So, 07.04.24 | 15:30 Kreisoberliga ME | 340099230
SV Viktoria Preußen
:
Makkabi Frankfurt


Wir beginnen mit unserer Serie in der Winterpause und haben dazu den Vereinsvertretern fünf Fragen gestellt. Für den Tabellenführer der Kreisoberliga Frankfurt SV Viktoria Preußen, der zehn Jahre nach dem Abstieg die Rückkehr in die Gruppenliga Frankfurt West schaffen könnte, hat Trainer Artur Rissling uns seine Antworten geschickt.

Torjäger Cherano (links) und Kapitän Antonie Willeführ sind maßgeblich am Höhenflug von Viktoria Preußen beteiligt. Foto: Archiv Mithat Gürser.

Wie fällt die Bewertung des ersten Saisonabschnittes aus (Platz 1, 48 Punkte)?

Rissling: „Einfach nur Top. Nach 20 Spielen auf Platz 1 zu stehen ist in dieser schwierigen Liga nicht selbstverständlich. Wir mussten viel investieren und bis auf das Spiel gegen Griesheim Tarik (1:3, Anmerkung der Redaktion) ist es uns sehr gut gelungen. Natürlich hatten wir auch mal Glück in einigen Spielen, haben es uns aber erarbeitet. Die Mannschaft glaubt immer an sich und gibt bis zum Schluss nicht auf!

Was soll sich in der restlichen Rückrunde verbessern?

Rissling: „Ich hoffe, dass wir so weiter machen und immer hungrig bleiben. Die Trainingsbeteiligung ist top und nun gilt es eine gute Vorbereitung zu absolvieren (inklusive vier Freundschaftsspielen gegen Gruppenliga-Mannschaften) und dann schauen wir mal was rauskommt. Wir wollen natürlich versuchen bis zum Ende oben dabei zu bleiben, wissen aber auch dass alles passen muss. Wir haben eine junge Mannschaft, aber wir wachsen von Spiel zu Spiel. Nicht nachlassen – das ist meine Botschaft. Wenn wir denken, wir sind Tabellenführer und können einen Gang herunterschalten, dann geht es bergab! Also geht es darum die restlichen 12 Spiele noch besser zu gestalten und dann haben wir eine gute Möglichkeit etwas richtig Schönes zu erleben.“

Wie lautet das neue Saisonziel?

Rissling: „Saisonziel vor der Saison war unter die ersten 5-6 zu kommen. Ich denke wir fahren gut damit es dabei zu belassen und weiterhin von Spiel zu Spiel zu denken. Ich hatte vor der Saison gesagt, es gibt keinen Topfavoriten und bleibe dabei, auch wenn wir Erster sind. Ich denke jede Mannschaft, die nach 20 Spielen oben dabei ist, hat es verdient und hat die Chance auf den großen Wurf.“

Gibt es Veränderungen im Kader bzw. stehen schon Zugänge oder Abgänge fest?

Rissling: „Wir haben erneut einen jungen Perspektivspieler gewinnen können: Suorru Bawa-Darru. Er kommt aus der A-Jugend von der Spvgg. 03 Neu Isenburg (Verbandsliga). Das bleibt unsere Ausrichtung: junge Spieler entwickeln. Mit zwei Spielern sind wir noch in Gesprächen.

Preußen-Trainer Artur Rissling führte sein Team auf Rang eins. Foto: Archiv Mithat Gürser.
Welche Testspiele wurden vereinbart?

21.1. 15.30 Uhr beim FC Kalbach

26.1. 19.30 Uhr gegen FC Tempo

3.2. 16 Uhr gegen 1. FC 09 Oberstedten

11.2. 15 Uhr gegen FC Neu-Anspach


Herbstmeister FC Croatia verlor auch das vierte Spiel in Folge und rutschte nach der 2:4-Heimniederlage gegen Tabellenführer SV Viktoria Preußen auf den vierten Platz zurück. Zudem wurde auch der so wichtige Direktvergleich (1:1/2:4) verloren. Die Preußen distanzierten den direkten Konkurrenten auf sechs Punkte. Die härtesten Verfolger sind nun Germania 94 und der TSKV Türkgücü mit jeweils drei Punkten weniger.

 

Croatias Kapitän Petar Beslic kommt vor dem „Preußen“ Oskar Copik an den Ball. Foto: Jörg Schulz.  

FC Croatia – SV Viktoria Preußen 2:4 (1:2)

 

Croatias Trainer Gökhan Simsek benannte Gründe für die anhaltende Talfahrt: „Die letzten Wochen waren sehr herausfordernd für uns, eine Unzahl an Verletzungen und Krankheiten. Insgesamt haben wir ein ordentliches Spiel gemacht mit einem ungerechten Ergebnis. Die Leidenschaft und das Engagement kann ich der Mannschaft nicht absprechen, wir hatten lediglich zu viele individuelle Fehler in den wichtigen Momenten.“ Der neue Klassenprimus konnte durch Khalil Jiab Boukraa nach einem Fehler der Croatia in Führung gehen (19.), dann aber schlug Croatia mit einem langen Ball auf Kristijan Gavran zurück (28.). Stürmer Cherano Willeführ brachte die Gäste mit einem Schuss aus 20 Metern wieder nach vorne (38.).

Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie lange offen, ehe Maik Wagner nach einem langen Abschlag von Torhüter Oliver Copik für den Gast erhöhte (69.). Josip Puljic konnte noch einmal verkürzen (83.), am Ende nutzten die Preußen die Räume und machten nach einem Konter mit Boukraa (90.) alles klar. „Nach dem 1:2 hatten wir zwei sehr gute Möglichkeiten durch Schnittstellenpässe, welche wir leider nicht verwerten konnten. Wir sind durch das 2:3 wieder ins Spiel gekommen, wobei wir am Ende alles nach vorne geworfen und durch einen Konter das 2:4 bekommen haben“, berichtete Simsek.

„Croatia hat gedrückt, es gab aber keine klare Chance zum Ausgleich“ (Preußen-Trainer Artur Rissling)

Sein Kollege Artur Rissling war angetan: „Das war überzeugend. Wir gingen mit einer verdienten Führung in die Halbzeit und hatten auch danach alles im Griff. Nach dem 2:3 flogen viele Bälle durch unseren Strafraum. Croatia hat gedrückt, es gab aber keine klare Chance zum Ausgleich. Alles in allem verdienter Sieg, wir hätten es uns einfacher machen können. Erhrlicherweise haben bei Croatia einige Leute gefehlt. Das ist nicht die Mannschaft, gegen die wir Ende Oktober gespielt haben. Die haben alles gegeben, wir auch. Wir genießen es jetzt, mal gucken ob wir überhaupt noch mal spielen bei den Wetterprognosen. Wir hätten noch zwei Spiele zu Hause und wir wollen im Winter oben bleiben und dann schauen was in der Restrunde passiert. Ich bin unheimlich stolz.“

Croatia gastiert am Sonntag beim neuen Tabellenzweiten Germania 94 (Hinspiel 0:0). Viktoria Preußen erwartet Concordia Eschersheim (Hinspiel 1:0).

Schiedsrichter: Davut Yigit (Bad Orb). Zuschauer: 130.

Tore: 0:1 Khalil Jiab Boukraa (19.), 1:1 Kristijan Gavran (28.), 1:2 Cherano Willeführ (38.), 1:3 Maik Wagner (69.), 2:3 Josip Puljic (83.), 2:4 Khalil Jiab Boukraa (90.).

Bildergalerie: Außer dem Siegerbild der Preußen alle Fotos von Jörg Schulz

 

 

 

 

 

 

 


 

Zum Beginn der Rückrunde übernahm der SV Viktoria Preußen nach dem 2:1 (0:0) gegen den FC Gudesding erstmals in dieser Saison die Spitzenrolle in der Kreisoberliga Frankfurt und hat nun drei Punkte Vorsprung auf das Trio der Verfolger. Gudesding auf Rang elf muss nach unten schauen, denn der Vorsprung auf den vorletzten Rang beträgt nur noch zwei Punkte.
Artur Rissling und seine Preußen sind Spitzenreiter der KOL. Foto: Archiv Mithat Gürser.

SV Viktoria Preußen – FC Gudesding 2:1 (0:0)

Preußen-Trainer Artur Rissling sprach von einem „schwer umkämpften Sieg. Die erste Viertelstunde können wir 1:0 oder 2:0 zurückliegen, da waren wir noch gar nicht auf dem Platz. Danach war das Spiel ausgeglichener. Wir hatten eine gute Chance durch Cherano, Gudesding hatte eine gute Chance. Im Endeffekt war das noch einigermaßen okay zur Halbzeit.“ Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel deutlich aggressiver und spielfreudiger. Durch den abgefälschten Fernschuss von Kapitän Antonie Willeführ gingen die Hausherren in Führung (58.). Danach verpassten die Gastgeber das mögliche 2:0 und die Gäste operierten aufgrund ihrer großen Leute viel mit langen Einwürfen. Daraus resultierte das 1:1, weil Maximilian Bamberg einen dieser Einwürfe mit dem Hinterkopf in das lange Eck beförderte (66.). „Aber die Moral der Mannschaft ist top, wie schon die ganze Saison“, merkte Rissling an.

Durch einen Pass des erneut aufgrund einiger Ausfälle aushelfenden Maik Wagner, der in der 90. Minute mit der Zeitstrafe runter musste, markierte Cherano Willeführ das 2:1 (76.). „Die letzten 10-15 Minuten sind die lange Bälle bei uns rein geflogen, der Torwart von denen ist mit nach vorne gekommen. Wir haben es überstanden. Das war ein Sieg der Moral, des Willens und der Leidenschaft gegen einen wirklich guten Gegner“, sagte Rissling und betonte: „Wir heben jetzt nicht ab, nur weil wir jetzt auf Platz eins stehen. Wir haben noch drei Spiele bis zur Winterpause und versuchen die so gut wie möglich zu bestreiten, dass wir im Winter da oben dabei sind. Wir genießen es, aber es geht nächsten Sonntag gleich weiter beim FC Croatia. Ich weiß nicht was da für Turbulenzen sind mit Trainer weg etc. So oder so ist es immer schwer, von daher denken wir von Spiel zu Spiel.“

Gudesding kann Chancen nicht vollenden

Auf Seiten der Gäste bestätigte Spielertrainer Alexander Root, dass der FCG sehr gut in die Partie startete und nach 15 Minuten 2:0 hätte führen können. „Leider zieht sich das aber in dieser Phase der Saison, dass wir eben nicht die Führung machen und uns leider keinen Vorteil verschaffen können“, urteilte Root. Mit zunehmender Dauer seien die Preußen besser geworden und bis zur Pause zu Chancen gekommen. Auch in die zweite Hälfte sei der FCG wieder stark gestartet und habe sich Chancen erspielt, die man nicht vollenden konnte.

Nach dem 2:1 der Gastgeber habe man alles versucht, um den Ausgleich zu erzielen. Roots Fazit: „Ein intensives Spiel auf Augenhöhe mit dem glücklicheren Ende für die Mannschaft, die oben steht. Viele Chancen auf beiden Seiten, auch wenn wir im Moment wenig Punkte holen bin ich zufrieden mit dem Auftritt. Es fehlt ein gut aufgelegter Torjäger in der Phase um auch etwas zählbares mitzunehmen. Außer der Chancenverwertung kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen.“ Am Sonntag erwartet Gudesding den FC Kosova, das Hinspiel vor vier Wochen endete 1:1.

Schiedsrichter: Alexander Laska (Hirzenhain). Zuschauer: 100.

Tore: 1:0 Antonie Willeführ (58.), 1:1 Maximilian Bamberg (66.), 2:1 Cherano Willeführ (76.).


Preußen dank Cherano noch 2:2 in Bornheim

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